Fincas im Osten von Mallorca

Arta ist eine Gemeinde auf der spanischen Baleareninsel Mallorca mit ca. 8.000 Einwohnern. Sie bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten für Besucher. Ein besonderes Highlight ist der Markt am Dienstag an der Plaça del Conquerodor, weil es dort viele Stände gibt, an denen Obst und Gemüse, aber auch Kunsthandwerk angeboten werden. Die Wallfahrtskirche des Santuari de Sant Salvador befindet sich auf dem Stadthügel von Artà. Von den begehbaren Festungsmauern des Castell de Artà hat man einen schönen Blick auf die Stadt und die nähere Umgebung, deswegen lohnt sich der Weg dorthin. Im Ortszentrum gibt es zahlreiche Restaurants und Cafes. Unser Tipp: das Cafe Parisienne mit seinem zauberhaften Hinterhof.

Eine kleine Straße führt in nordöstlicher Richtung zu einem wunderschönen Strand mit kristallklarem Wasser und weißem Sand: die Cala Torta.

Portocolom ist ein bezauberndes Hafenstädtchen mit einer schönen Hafenpromenade und guten Einkaufsmöglichkeiten. Wenn man die Uferstraße an den Fischerbooten und Yachten entlang läuft, gelangt man nach einer guten halben Stunde an die Punta de Far an der Südostseite des Ortes. Hier am Leuchtturm bietet sich ein toller Ausblick auf Portocolom und das blaue Meer. Auf dem Weg kommt man an dem schönen kleinen Sandstrand Arenal dets Ases vorbei, der zum Baden einlädt. ein weg, der sich allein deswegen schon lohnt. In der Hauptsaison bietet das kleine Strandrestaurant nicht nur nettes Ambiente sondern auch gutes Essen. Auf der südwestlichen Seite der Ortschaft befindet sich ein weiterer Badestrand, die Cala Marçal. In anderen Worten: Portocolom ist immer eine Reise wert und für uns ein echtes Highlight, um eine Finca im Osten von Mallorca zu mieten. 

Manacor ist nicht nur für seine Kunstperlenindustrie bekannt, sondern auch ein beliebtes Ziel für einen Einkaufsbummel. Wer zudem gerne die authentische mallorquinische Küche kennen lernen möchte, findet hier eine große Auswahl an Restaurants. Auf der Placa Ramon Llull findet montags vormittags der Wochenmarkt statt. Daneben findet man zudem werkstags Obst- und Gemüsestände an der Placa Constitució. Am südlichen Rand der zweitgrößten Stadt Mallorcas befindet sich die Rafal Nadal Academy und das Rafal Nadal Museum des mehrfachen Tennis-Weltmeisters. Weil sich dort verschiedene Sportarten ausprobieren lassen, empfehlen wir einen Besuch vor Ort. Aber das ist noch nicht alles, was Manacor bieten: zudem befindet sich unter der Erde einer der größten Unterwasserhöhlenkomplexe Europas von insgesamt über 40 km Länge.

Die historische Ortschaft Felanitx mit ihren rund 17.000 Einwohnern besitzt eine sehr schöne kleine Altstadt, in der Sie nette Cafes und Einkaufsläden finden. Besonders sehenswert sind die Kathedrale Parroquía Sant Miguel und die nette Plaça de Espanya. Es lohnt sich einen Spaziergang über den Kalvarienberg zu unternehmen, weil dieser an einen schönen Wanderweg zum Puig de Sant Salvador mit der gleichnamigen Kirche anschließt. Nachdem Sie die kirche bewundert haben, können sie sich auch an etwas Weltlicherem  erfreuen: An den Innenwänden sind die Gewinner-Trikots von Guillem Timoner zu sehen, der sechsmal Weltmeister im Steherrennen wurde. Nebenher hatte er noch lange Zeit einen Fahrrarladen in Felanitx. Aber zurück zum Puig de sant Salvador. Hier oben wird man mit einem herrlichen Rundblick belohnt, unter anderem auf die Ostküste. Wer noch mehr will, läuft in südlicher Richtung zum Castell de Santueri weiter, eine der 3 Rückzugsburgen der Mauren aus dem 12.Jh.

Porto Cristo ist ein netter kleiner Hafenort, der zum Spazierengehen einlädt. Oftmals kann man den Fischern beim Ausladen der Boote oder Reparieren ihrer Netze zusehen. In den Gassen hinter dem Hafen findet man viele kleine Restaurants, Läden und einfache Pensionen. Weil der kleine Ort so pittoresk ist, haben wir ihn in unser Herz geschlossen.

Es lohnt sich aber auch, einen Bootsausflug zu buchen, mit Bade- und Schnorchel-Stopps entlang der wunderschönen Küste vor Porto Cristo. Außerhalb der Ortschaft befinden sich Mallorcas berühmteste Tropfsteinhöhlen: die Covas de Drach – die Drachenhöhlen und die Covas dels Hams mit bizarren unterirdischen Seen und außergewöhnlichen Stalagmiten und Stalaktiten.

Dieser bezaubernde Ort bietet eine wunderschöne Innenstadt mit netten Cafes, Restaurants und Läden. Um die Sant Andreu Kirche an der Plaça Major reihen sich jeden Samstag und in der Hauptsaison auch am Mittwoch die bunten Marktstände.  An denen  werden u.a. Obst- und Gemüse, Kunst und Haushaltswaren angeboten. Bekannt ist Santanyi besonders für den Abbau von Marés, ein heller Kalksandstein, der als traditioneller Baustoff bei vielen historischen Bauten wie der Kathedrale Sa Seu in Palma verwendet wurde. Nur 4 km entfernt befindet sich der Badestrand in der schönen Cala Santanyi, und etwa 6 km entfernt der Parque Natural Mondragó mit seinen beiden herausragenden Stränden Platja de s’Armarador und Cala Mondragó.

Das an der Ostküste von Mallorca, nahe bei Porto Cristo, gelegene HöhlensystemCuevas del Drach gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Mallorcas. Nicht nur das, es ist zweifellos eine der bemerkenswertesten Höhlen der Insel. Das System erstreckt sich über eine Länge von 1.200 Metern, und reicht in eine Tiefe von bis zu 25 Metern unter der Oberfläche. Im Inneren der Höhle befindet sich ein großer unterirdischer See, der Lago Martel, der als einer der größten unterirdischen Seen der Welt gilt.

Im Jahr 1339, nach der Zerschlagung des Templerordens, wurde auf Anordnung des Gouverneurs von Mallorca eine Gruppe von Soldaten beauftragt, die Drachenhöhle nach dem verschwundenen Schatz der Templer zu durchsuchen. Infolgedessen entstanden die ersten Aufzeichnungen und Karten. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Urkunde erstellt, die die Expeditionen dokumentiert.

Auch wenn die Höhle in der Hauptsaison Massen von Besuchern anzieht, ist die Besichtigung wirklich lohnenswert.

Der Puig de Sant Salvador ist ein majestätischer Berg neben der Ortschaft Felanitx. Mit einer Höhe von etwa 509 Metern ragt er stolz über die Landschaft und bietet obenrein atemberaubende Ausblicke.

Auf dem Gipfel des Puig de Sant Salvador befindet sich das Kloster Santuari de Sant Salvador, das wie eine Festung über die Insel wacht. Dieses ehrwürdige Kloster wurde im Jahr 1347 von König Pere IV. von Aragón erbaut. Heute wird es privat verwaltet und bietet Zimmervermietung für Besucher. Das dazugehörige Restaurant mit Terrasse lädt dazu ein, den herrlichen Blick über Mallorca zu genießen.

Neben dem Kloster gibt es auf dem Berg ein Christus-Monument und ein beeindruckendes überdimensionales Steinkreuz aus den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts. Von hier aus erstreckt sich vor dir die gesamte Küste von Felanitx, und an klaren Tagen kannst du sogar das Cabrera- Archipel im Süden erkennen.

Stell dir vor, wie die Sonne über dem Kloster Santuari de Sant Salvador aufgeht und die Insel in goldenes Licht taucht. Ein Ort der Ruhe und der Geschichte mit einer atemberaubenden Aussicht – der Puig de Sant Salvador ist ein wahrhaftes Juwel von Mallorca.

Mallorca hat eine sehr bewegte und äußerst interessante Geschichte, die mit den Ureinwohnern der Insel beginnt,  das zeigen viele archäologische Funde auf der Insel. Eine dieser Fundstätten ist die teilweise noch recht gut erhaltene Siedlung Ses Paisses bei Artá. Unter dem Einfluss der Phönizier und anderer seefahrenden Völker hatte sich die steinzeitliche Bevölkerung über die Bronzezeit in die Eisenzeit weiterentwickelt. Es entstanden an verschiedenen Orten der Insel Siedlungen, in denen nun auch einfache Stein-Türme errichtet wurden. Die Mauren nannten diese Türme Jahrhunderte später daher  atalayas (arab. Wachturm), woraus der Begriff Talayot-Kultur entstand. Noch heute sind diese Talayots an unterschiedlichen Orten der Balearen zu sehen. Mit der Ankunft der Römer 123 v.Chr. endete die Talayot-Epoche. Ses Paisses wurde etwa 1000 vChr. errichtet und bis zur Ankunft der Römer bewohnt. Es handelt sich um eins der besterhaltenen Dörfer aus jener Zeit.

Die Cala Mesquida ist ein wunderschöner Sandstrand im nördlichen Osten von Mallorca. Sie liegt ca. 6km nördlich von Capdepera und umschließt eins der besterhaltenen Dünensysteme der Insel. Es birgt eine der größten Kormoran- und Möwenpopulationen der Balearen und steht unter Naturschutz. Der rund 130 Meter breite und 300 Meter lange Strand bietet eine gute Infrastruktur für Badegäste mit einer Erste-Hilfe-Station, einer Strandbar und Verleih von Liegen und Sonnenschirmen. Über einen bequemen Fußweg erreicht man in einer Stunde die malerische Cala Agulla, die an den Küstenort Cala Ratjada anschließt. 

Die Cala Mondragó auf Mallorca ist eine wunderschöne Bucht, die mitten im Parque Natural de Mondragó liegt. Dieser Naturpark umfasst mehrere Sandstrände, darunter auch die anmutige Platja S’Amarador mit feinem, nahezu weißem Sand, sowie Felsklippen, Feuchtgebieten und Dünen. Für Naturliebhaber, die nicht nur den wunderschönen Strand genießen möchten, sondern sich auch für die Tier- und Pflanzenwelt auf Mallorca interessieren, lädt der Park mit seinem bis zur Bucht reichenden schattigen Kiefernwald zu schönen Spaziergängen ein. Die Bucht ist sowohl von der Ortschaft Santanyi als auch von Portopetro aus gut zu erreichen.

Die Cala Llombards ist eine malerische Bucht im Südosten Mallorcas, nahe dem kleinen Dorf Es Llombards und etwa 10 Kilometer von Santanyi entfernt. Der Sandstrand ist von steilen Klippen umrahmt und ist nur 55 Meter lang, aber bis zu 150 Meter breit. In der geschützten Cala Llombards gibt es kaum Wellengang, und bietet damit perfekte Voraussetzungen zum Schwimmen und Schnorcheln. Die Klippen zu beiden Seiten des Meeresarmes sind dicht mit Pinien und mediterraner Macchia bewachsen, und die kleinen Fischerhäuschen schaffen eine romantische Atmosphäre. Ein Spaziergang an der Küste entlang in Richtung Santanyi führt zu dem natürlichen Felsbogen Es Pontás. An diesem zauberhaften Aussichtspunkt befindet sich ein beliebter Spot zum Bouldern.